Ich bin ja ein bisschen stolz! Für das Video von Cyper P habe ich sämtliche Darsteller in Zombis, Geister und sonstige Kreaturen verwandelt. Das war ein riesen Gaudi :)
Digitales Scrapbooking, Fotografie, Werbung, Design, Social Network und Direct Marketing - Das ist meine (online) Welt
Sonntag, 23. August 2015
*** GRATIS OVERLAY/TEXTUREN PAKET *** von Tydoo
Der Fotograf Mike van Doorn aka Taydoo Photographic verschenkt zu seinem 7.000-Fan-Jubiläum auf Facebook gratis Overlays, die einfach der Knaller sind!
Photographer Colorized Old Photos While Adding Beautifully Surreal Narratives
Freitag, 14. August 2015
"Real statt Digital"-Tour Hassliebe und Herzlos 29.11.2015
"Real statt Digital"-Tour Hassliebe und Herzlos
Hamburg
29.11.2014
"Real statt digital". Unter diesem Motto stand die Herbst-Tour der beiden Bands “Herzlos” und “Hassliebe”. Dass bei der Tour definitiv alles real ist, davon überzeugten uns die zwei Rockbands bei den Auftritten in Hamburg und in Oberhausen, bei denen wir für euch dabei waren. Niemand braucht Musik vom Band und kleine technische Fehler verzeiht man gern, wenn dafür aus den Boxen ordentliche Rockmusik mit derben Texten und dröhnenden Bässen kommt. In dem kleinen, urigen Rockschuppen "Marias Ballroom" in Hamburg wurden die Bands von der Hamburger Rockband "Existent" als Vorband gebührend unterstützt und willkommen geheißen. Zum Auftritt von "Herzlos" gab es dann bereits kein Halten mehr. Ob es jetzt an Mädchenschwarm Marvin oder an der derben Rockmusik lag, die Stimmung war gewaltig und der Pogo extremst schmerzhaft. Auch HassLiebe legten einen genialen Auftritt hin und gaben einen Mix aus ihrem Song-Repertoire zum Besten. Selbst Matzes Crowdsurfing durfte nicht fehlen, auch wenn nicht viel Raum zur Verfügung stand. Und es war egal, wegen welcher Band das Publikum gekommen war, denn beide Bands überzeugten mit íhrem Sound so sehr, dass sowohl die Herzlos- als auch die HassLiebe-Fans sich in Windeseile auch für die jeweils andere Band begeisterten, was sich auch daran zeigte, dass der Merch-Stand stets gut besucht war. Besonders Highlight war natürlich, dass durch die geringe Größe des Clubs, der Abstand von Bühne und Publikum quasi nicht vorhanden war und die Bands somit für ihre Fans zum Anfassen nah waren. Fazit: Es wurde ausgelassen mitgegrölt, getanzt und gefeiert und man darf gespannt sein, was nächstes Jahr auf uns zukommt.
(Bericht und Fotos: skr)
Erschienen: DasRockt 01/2015
Broilers live in Kiel, Sparkassen-Arena 21.11.2014
Am 21.11.2014 waren die Broilers im Rahmen der 2. Hälfte ihrer "NOIR"-Tour live zu Gast in Kiel in der Sparkassen-Arena. Schon das Warm Up mit der Vorband “Dritte Wahl”, die Rostocker Band, die in Deutschlands Norden kaum einem Rockfan unbekannt ist, brachte die gut besuchte Halle ordentlich zum Kochen und heizte dem Publikum mit ihren Punkrocksongs schon so derbe ein, dass die Spannung in der Umbaupause für den Auftritt der Broilers bereits fast mit den Händen greifbar war. Als dann im Intro auf einer großen Leinwand, die die Bühne verdeckte, Szenen aus dem Bandleben gezeigt wurden, konnte kaum niemand den Auftritt des Hauptacts mehr erwarten. Der Vorhang fiel und bereits bei den ersten Klängen von "Zurück zum Beton" setzte ein riesiger Massenpogo ein und auch auf dem "Silberfelsenrücken", wie Sänger Sammy die Sitzreihen der Arena nannte, konnte sich kaum jemand mehr auf seinem Stuhl halten. Die fünf Bandmitglieder der Broilers holten sich Verstärkung durch Gastauftritte von Musikern mit Trompete und Saxophon, wodurch die Oi-Band ihren Songs die genau richtige Dosis Ska und Rockabilly verpasste.
So unterschiedlich wie Sänger und Gitarrist Sammy Almara, Bassistin Ines Maybaum, Schlagzeuger Andreas Brügge, Gitarrist Ronald Hübner und Keyboarder Chris Kubczak auf den ersten Blick wirken, ein bunt gewürfelter Mix aus komplett verschiedenen Charakteren, bereits nach kurzer Zeit spürt man den engen Zusammenhalt und das gemeinsame Miteinander der fünf Punkrocker aus Düsseldorf. Und auch wenn Sammy als Sänger zum Frontmann und Kopf der Band wird, lenkt er bewusst die Aufmerksamkeit auf seine Bandkollegen, z. B. durch eingespielte Instrumentensoli, und holt somit alle aus "seinem" Schatten heraus.
Genauso verschieden wie die einzelnen Charaktere der Band sind auch die Songs der gespielten Setlist. Neben Songs aus dem aktuellen Album durften Klassiker wie "Ruby Light & Dark" oder dem allerersten Broilers Song "Blume" natürlich nicht fehlen. Und das Publikum grölte unermüdlich von Anfang bis Ende jeden Song mit. Nach "Heute schon gelebt" gab es dann mit "Wo es hingeht" die erste Ballade und es war faszinierend, wie die Broilers sowohl schnelle Rocktracks und gefühlvolle Balladen in ein Konzert packten und alles perfekt zueinander passte. Die Band gelang der Sprung von schnell zu langsam und zurück grandios und schaffte es, das Publikum die ganze Zeit in ihrem Bann zu halten. Und das Beste daran war, die Broilers schafften dies auch noch ohne großes TamTam und flashende Licht- oder Feuereffekte. Ok, mit Ausnahme der brennenden Fackel, die den Song "Ich brenn’ " untermalte.
Vielleicht lag es daran, wie die Band zusammen mit dem Publikum interagierte. So wurden zum Beispiel bei "Wie weit wir gehn" die starken Männer (und Frauen) aufgefordert, ihren "Lieblingsmenschen" auf die Schultern zu heben oder bei "Held in unserer Mitte" ein einzelner aus dem Publikum "auserkoren", der dann die Mitte eines riesigen Circlepits bildete.
Respekt galt an dem Abend vor allem Bassistin Ines, die am Vorabend das Konzert vorzeitig wegen Rückenschmerzen abbrechen musste und in Kiel das ganze Konzert inklusive zwei Zugaben durchhielt und der man die Schmerzen den ganzen Abend über nicht anmerkte.
(skr)
Setlist:
1. Zurück zum Beton
2. Heute schon gelebt
3. Wo es hingeht
4. Ist da jemand?
5. Tanzt Du noch einmal mit mir?
6. Harter Weg (Go!)
7. Vanitas
8. Grau, Grau, Grau
9. Ich will hier nicht sein
10. An all den Schmutz
11. LoFi
12. One Step Beyond
13. Dumm und glücklich
14. Ich sah kein Licht
15. Die letzten an der Bar
16. Ich brenn’
17. Wie weit wir gehen
18. Nur die Nacht weiß
19. Zurück in schwarz
20. In 80 Tagen um die Welt
21. Held in unserer Mitte
22. Nur nach vorne gehen
23. Ruby Light & Dark
24. Zusammen
25. Meine Sache
26. Singe, seufze, saufe
27. 33rpm
28. Blume
Erschienen: dasRockt 01/2015
2. Heute schon gelebt
3. Wo es hingeht
4. Ist da jemand?
5. Tanzt Du noch einmal mit mir?
6. Harter Weg (Go!)
7. Vanitas
8. Grau, Grau, Grau
9. Ich will hier nicht sein
10. An all den Schmutz
11. LoFi
12. One Step Beyond
13. Dumm und glücklich
14. Ich sah kein Licht
15. Die letzten an der Bar
16. Ich brenn’
17. Wie weit wir gehen
18. Nur die Nacht weiß
19. Zurück in schwarz
20. In 80 Tagen um die Welt
21. Held in unserer Mitte
22. Nur nach vorne gehen
23. Ruby Light & Dark
24. Zusammen
25. Meine Sache
26. Singe, seufze, saufe
27. 33rpm
28. Blume
Erschienen: dasRockt 01/2015
Baltic Open Air 2015

Baltic Open Air 2015
Rocken wie die Wikinger… beim Baltic Open Air am letzten Augustwochende in Schleswig, der ältesten Wikingerstadt Europas. Nicht nur für Nordlichter ein MUSS! Am 28./29.08.2015 erwartet euch neben rustikalem Rock- und Metalmarkt ein hammer geiles Line Up, sehr deutschrocklastig und trotzdem internatianal und breit gefächert:
Eisbrecher
Frei.Wild
Uriah Heep
Kevin Russell mit Veritas Maximvs
Schandmaul
Powerwolf
Extrabreit
Fiddlers Green
Mustasch
Kärbholz
Völkerball
Motorjesus
Crucified Barbara<
Loudstark
UpToYou
Dystopolis
Immortal Sin
Ok, Camping-Fans finden sicher auch ein schickes Plätzchen, wobei es bei dem Aufgebot an erstklassiger Rockmusik wohl kaum Zeit für eine Verschnaufpause geben wird.
Tickets: www.baltic-open-air.de/shop
http://toughmagazine.de/festivals/vorbericht-baltic-open-air-2015/
BRDIGUNG „SPRENG DIE GOLDENEN KETTEN TOUR“ FEAT. SPITFIRE – 03.10.2014 – LÜBECK
03.10.2014
Rider’s Café, Lübeck
BRDigung und Spitfire, zwei außergewöhnliche Nachwuchsbands, sind gemeinsam auf „Spreng die Goldenen Ketten Tour“ und am 03.10.2014 zu Gast im Rider’s Café in Lübeck. Punkrock meets KickAss Rock’n’Roll. Eine impulsive Mischung, die harten Pogo, geile Gitarrenriffs und ne ganze Menge Spaß verspricht. Und genau so war es auch. Als erste Band gaben Spitfire ihre Songs zum Besten. Mit Songs wie „My Way“ oder „Burn in Hell“ heizten die 3 Münchener dem Publikum so sehr ein, dass die Stimmung schon am Überkochen war, noch bevor der „Hauptakt“ des Abends überhaupt auf der Bühne stand. Die Songs knallen so energiegeladen durch das Rider’s, dass einfach jeder mitgröhlen und tanzen muss. Von der Tribüne, dem Balkon des Rider’s mit Ausblick auf die Tanzfläche, sah die tobende Menge jedenfalls sehr beeindruckend aus. Und wie oft kommt es schon vor, dass das Publikum bereits bei der „Vorband“ lautstark nach einer Zugabe schreit? Es wird definitiv Zeit, dass die Band eine neue Platte rausbringt und uns alle mit noch mehr feinsten Rock’n’Roll versorgt.
Nach einer kurzen Umbau- und Soundcheckphase, in der die Fans schon bei jedem Tontechniker und jedem Testdrum total durchdrehten, standen dann die Punkrocker BRDigung auf der Bühne und feierten mit ihren Fans die erste eigene Tour und den Neuanfang der Band in neuer Zusammensetzung. Und so wie schon der Bandname BRDigung auf Provokation und Sarkasmus schließen lässt, wundert es nicht, dass Sänger, Gitarrist und Bassist mit Masken auf die Bühne kamen. Das von der Band übliche Medley-Intro blieb aus und man merkt deutlich, dass aus der unbekannten Vorband mittlerweile eine eigenständige Headliner-Band mit einer stabilen Fangemeinde und einem Bühnenspektakel vom Feinsten geworden ist. Die Punkrocker blödeln und frotzeln auf der Bühne, Sänger Julez ist und war schon immer eine echte Rampensau mit einer unglaublichen Präsenz, Gitarrist Jonzen strotzte vor Energie, Schlagzeuger Da Prinz knallte dem Publikum die fettesten Drums um die Ohren und nachdem das Geheimnis um den neuen Bassisten gelüftet wurde -Alex, langjähiges Crewmitglied und Freund der Band- wird schnell klar, dass BRDigung einen absolut würdigen und sympathischen Nachfolger für den kürzlich ausgeschiedenen Bassisten Tobsen gefunden haben.
Die Setlist mischt sich durch altbekannte Songs der früheren Alben und Songs der neuen Platte „In goldenen Ketten“. Absolutes Highlight für die Fans war „Sommerlied“, dass sich die Fans mehrfach so lautstark gewünscht haben, bis die Band sich endlich „erbarmt hat“.
Fazit: Beide Bands zeigen enormen Spaß an ihrer Musik und sorgen mit ihren Songs für derbe Tanzmusik und Ohrwürmer. Für jeden, der dieses Liveerlebnis nicht miterleben kann, sind die Alben beider Bands auf jeden Fall sehr zu empfehlen.
(Bericht: SKR | Fotos: SKR, Kevin Wirobski)
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